Hier stellen wir Ihnen Fallbeispiele unserer Dienstleistungen vor, um Ihnen einen noch tieferen Einblick in die Möglichkeiten des 3D-Drucks zu gewähren.
Das Modell "Litfaßsäule" wurde im Rahmen eines Projektes eines Architekturstudenten der FH Erfurt im Maßstab 1:50 entworfen. Anschließend wurde die Außenhaut des Modells in transparenten PLA-Material, sowie die innere Struktur aus PLA-Material mit Holzzusatz im FDM-Verfahren gedruckt. Außerdem wurden die Staffagen im SLA-Verfahren gedruckt. Weiterhin wurde eine Beleuchtung mithilfe einer Solarzelle, LED und Akku umgesetzt.
Das Modell hat Außenmaße von 21cm Höhe und 14cm Durchmesser.
Das Modell "Umgebungsmodell mit Volumen der Setzungen" wurde im Rahmen eines Projektes eines Architekturstudenten der FH Erfurt im Maßstab 1:1000 entworfen. Aufgrund der geringen Größe des Modells, bei gleichzeitig geforderter hoher Qualität wurde hierfür das SLA-Verfahren angewendet. Das Modell wurde dabei aus einem weißen Harz mit einem Anteil aus nachwachsenden Rohstoffen gedruckt.
Die Außenmaße des Modells betragen:
50mm Breite, 30mm Tiefe und 12mm Höhe
Hier stellen wir den 3D-Druck vor und beantworten die häufigsten Fragen zum Thema. Außerdem sind weiter unten auf dieser Seite einige Links zu hilfreichen Youtube-Videos und anderen Web-Quellen aufgeführt, die Ihnen einen noch besseren Einblick in das Thema 3D-Druck liefern sollen.
Sollten Sie dennoch offene Fragen haben, zögern Sie nicht uns über den Reiter "Kontakt" zu kontaktieren.
Beim 3D-Druck handelt es sich um ein additives Fertigungsverfahren. Das bedeutet, dass Material Schicht für Schicht aufgetragen und nicht, wie z.B. beim Fräsen und Drehen, abgetragen wird.
Diese Materialien sind dabei meist Kunststoffe, können aber auch Metalle oder Keramiken sein.
Der Vorteil besteht hierbei unter Anderem darin, dass im Vergleich zum Fräsen und Drehen weniger Ausgangsmaterial benötigt wird.
Hier ein Youtube-Video zum Thema 3D-Druck:
Es gibt einige 3D-Druck-Verfahren. Die drei wohl bekanntesten sind FDM (Fused Deposition Modeling), SLA (Stereolithography Automata) bzw. MSLA (Masked Stereolithography Automata) und SLS (Selective Laser Sintering).
Beim FDM Verfahren wird ein Kunststofffaden, sogenanntes Filament, aufgeschmolzen, durch eine Düse gedrückt und wieder verfestigt. Dabei verfährt der Druckkopf an dem die Düse befestigt ist in x-(Breite) und y-(Tiefe) Richtung. Nach jeder Schicht fährt die z-Achse (Höhe) einen definierten Abstand nach oben und der Vorgang beginnt von vorn.
Beim MSLA Verfahren wird eine lichtdurchlässige Schale mit UV-empfindlichen Kunstharz gefüllt. Unter dieser Schale befindet sich ein Display und eine UV-Lichtquelle. Auf dem Display wird nun eine Maske angezeigt und durch die nicht schwarzen Pixel von unten das UV Licht gestrahlt. Dadurch härtet eine Schicht des Harzes aus. Anschließend verfährt auch hier die z-Achse und der Vorgang wiederholt sich.
Beim SLS Verfahren wird mithilfe eines Lasers ein Pulver (Kunststoff, Keramik oder Metall) aufgeschmolzen. Anschließend wird eine frische Schicht Pulver aufgetragen und der Vorgang wiederholt sich.
Hier ein Youtube-Video zum Thema 3D-Druck-Verfahren:
Welches Verfahren sich für den jeweiligen Anwendungsfall am besten eignet richtet sich nach den zwei folgenden Punkten.
1. Welche Materialanforderungen habe ich?
2. Wie detailliert und wie groß soll mein Modell werden?
Die besten Details bietet das (M)SLA Verfahren. Dieses lässt sich jedoch nur für kleine Modelle anwenden, da der Bauraum des Druckers nur 120 x 80 x 140 mm^3 beträgt. Für größere Modelle bis 500 x 500 x 500 mm^3 nutzt man dann das FDM Verfahren.
Hier ein Youtube-Video mit FDM-3DDruck Zeitraffern:
https://www.youtube.com/watch?v=S2cpHMoK8mw
Hier ein Youtube-Video mit FDM und SLA -3DDruck Zeitraffern:
Für das MSLA Verfahren beträgt die maximale Baugröße 120 x 75 x 140 mm^3, für das FDM-Verfahren 500 x 500 x 500 mm^3.
Alle Modelle die größer als die angegebenen Maße sind, können in kleinere Teile zerlegt und anschließend verklebt werden.
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